Eine Branche mit Zukunft – um die aktuellen Themen und absehbaren Trends in der Coworking-Branche ging es im Podium „Quo vadis, Coworking?“ auf der #zukunftcoworking.
Tobias Kollewe, Präsident des Bundesverband Coworking Spaces BVCS, beleuchtet die WeWork-Insolvenz kritisch und argumentiert, dass diese keine negativen Auswirkungen auf die Coworking-Branche hat. Er entkräftet die Gleichsetzung von WeWorks Geschäftsmodell mit echtem Coworking und bleibt trotz der aktuellen Ereignisse optimistisch für die Coworking-Zukunft.
Viele Unternehmen haben Coworking nicht auf dem Schirm. Dabei bestünde auch bei ihnen der Bedarf – bisher aber nur unbewusst. Darum formulieren sie den Bedarf anders, als ein Coworking Space es vielleicht tun würde.
Festival und Arbeit, das passt auf den ersten Blick nicht zusammen. Aber: Wer feiern kann, kann auch arbeiten. Getreu diesem Motto bietet das Open Flair Festival in diesem Jahr spontan einen Coworking Space für seine Besucher an, der sich in unmittelbarer Nähe zum Festivalgelände befindet.
Im letzten Monat eröffnete der erste Coworking Space an einem deutschen Flughafen. Der Beehive Coworking Space am Hamburg Airport ist ein Pilotprojekt zwischen dem Flughafen und dem Coworking-Anbieter. Coworker haben die Möglichkeit, im Terminal 2 auf einer Fläche von rund 400 m2 zu arbeiten.
Coworking eignet sich nicht nur für klassische Bürojobs, sondern ist auch im Bereich Technik und Industrie auf dem Vormarsch. Lukas Zarling, Gründer der StrandFabrik, beobachtet schon länger, dass sich immer mehr Spaces gründen, die zumindest teilweise auch das Handwerk berücksichtigen.