Viele Unternehmen haben Coworking nicht auf dem Schirm. Dabei bestünde auch bei ihnen der Bedarf – bisher aber nur unbewusst. Darum formulieren sie den Bedarf anders, als ein Coworking Space es vielleicht tun würde.
Festival und Arbeit, das passt auf den ersten Blick nicht zusammen. Aber: Wer feiern kann, kann auch arbeiten. Getreu diesem Motto bietet das Open Flair Festival in diesem Jahr spontan einen Coworking Space für seine Besucher an, der sich in unmittelbarer Nähe zum Festivalgelände befindet.
Im letzten Monat eröffnete der erste Coworking Space an einem deutschen Flughafen. Der Beehive Coworking Space am Hamburg Airport ist ein Pilotprojekt zwischen dem Flughafen und dem Coworking-Anbieter. Coworker haben die Möglichkeit, im Terminal 2 auf einer Fläche von rund 400 m2 zu arbeiten.
Coworking eignet sich nicht nur für klassische Bürojobs, sondern ist auch im Bereich Technik und Industrie auf dem Vormarsch. Lukas Zarling, Gründer der StrandFabrik, beobachtet schon länger, dass sich immer mehr Spaces gründen, die zumindest teilweise auch das Handwerk berücksichtigen.
Die Zahlen der Anmietung klassischer Büroflächen gehen immer weiter zurück. Das zeigen auch aktuelle Studien. Es scheint fast, als brauche niemand mehr Büros. Davon können Coworking Spaces profitieren – und Unternehmen, die auf das traditionelle Büro verzichten wollen, wiederum von den Coworking Spaces.
Büromöbel abonnieren, statt sie zu kaufen – das ist das Prinzip von NORNORM. Warum sich das Konzept auch hervorragend für Coworking Spaces eignet, erklärt CEO Anders Jepsen im Interview.