Viele Unternehmen haben Coworking nicht auf dem Schirm. Dabei bestünde auch bei ihnen der Bedarf – bisher aber nur unbewusst. Darum formulieren sie den Bedarf anders, als ein Coworking Space es vielleicht tun würde.

Immer mehr Unternehmen arbeiten dezentral. Daher werden für sie die wenigen Begegnungen, die es gibt, immer wichtiger. Denn gelegentlich wollen die Mitarbeiter sich gerne treffen. Zum Beispiel an Team-Tagen, die durch das verstreute Arbeiten immer mehr an Bedeutung gewinnen. Aber diese reichen nicht immer aus. Dass jeden Tag alle Mitarbeiter zum Büro pendeln, ist meist trotzdem keine Option mehr – vor allem, da die Büros zunehmend kleiner oder ganz abgeschafft werden. Und auch für Team-Tage oder andere Begegnungen ist das Firmenbüro in vielen Fällen nicht (mehr) der richtige Ort.

Das Problem ist erkannt, aber Coworking noch nicht als Lösung gefunden

Die Unternehmen selbst merken zwar, dass es schwieriger wird, Teams beisammenzuhalten und der Isolation im Homeoffice entgegenzuwirken, allerdings sind sie aktuell eher auf das Problem bedacht und haben noch nicht erkannt, dass es einen Bedarf an Coworking gibt. Dieser Bedarf bleibt unbewusst und kann von vielen Unternehmen zum jetzigen Zeitpunkt (noch) nicht formuliert werden.

Dabei sind es Räume für Team-Tage und vor allem Arbeitsplätze für Pendler, die sie benötigen. Im Idealfall dezentrale Coworking Spaces, in denen Mitarbeitende aus der gleichen Region zusammenkommen können. Räume, in denen zumindest Teile des Teams (mehr oder weniger) regelmäßig aufeinandertreffen und sich Face to Face austauschen können.

Unternehmen zeigen, dass sich Coworking für sie eignet

Um Unternehmen Coworking als bisher unerkannte Lösung für ihre Probleme anzubieten, sollten Coworking Spaces ihnen zeigen, warum sich Coworking dafür eignet. Einerseits kann es sinnvoll zu sein, einen Platz für Team-Tage oder andere Team-Angebote anzubieten. So kommt es bereits zu einem ersten Kontakt zwischen Space und Unternehmen, auf dem später weitere Buchungen basieren könnten. Insgesamt sollten Coworking Spaces nicht nur zeigen: „Wir haben Arbeitsplätze (und Meetingräume)“, sondern sich vor allem als Ort der Begegnung darstellen und zeigen, dass es im Coworking Space möglich ist, sich (auch mit anderen aus dem Team) zu treffen.

Dabei müssen es gar nicht immer alle Kollegen sein, die sich auf einmal treffen. Wenn aber mehrere Mitarbeiter aus dem gleichen Unternehmen mehrmals die Woche gemeinsam im jeweiligen Coworking Space vor Ort arbeiten, hilft das dem Teamgefühl schon enorm weiter und wirkt der Isolation im Homeoffice entgegen.

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